Meine neusten Eindrücke vom 11.09.2021:
“Am Morgen wachte ich an einem wunderschönen Bergbach auf. Der Bergbach hatte weisse Steine und glitzerndes Wasser. Ich ass Frühstück, danach ging es für mich ins Dorf San Vito di Cadore. Im Dorf ass ich eine Pizza und füllte meine Vorräte auf. Danach ging es wieder an den Aufstieg. Nach einer langen Pause in der Sonne, wo ich all meine Sachen trocknen konnte, mache ich mich weiter an den Aufstieg, bis ich biwakierte.”
Der nächste Tag 12.09.2021:
“Nach einer Nach unter freiem Sternenhimmel mache ich mich auf zu einem See und dann weiter zum nächsten Dorf Domegge di Cadore. Dort angekommen buchte ich mir eine Unterkunft. Ich verbrachte dort zwei Nächte bevor ich in den Nationalpark Parco Naturale Dolomiti Friulane ging.”
Meine Eindrücke vom Parco Naturale Dolomiti Friulane am 13.09.2021:
“Nach einem grossartigen Frühstück machte ich mich auf Richtung Nationalpark. Die Grenze zum Nationalpark war ein Pass, den ich erklimmen musste. Im Park erwartete ich keine grosse Infrastruktur. Oben am Pass angekommen, sah ich aber schon die erste Schutzhütte und es hatte sogar noch ein weiteres Zelt. Ich machte dort aber keinen längeren Halt sondern startete den Abstieg, da es noch früh war. Ich fand dann aber eine tolle Schutzhütte, wo ich die Nacht verbringen konnte.”
Der nächste Tag 14.09.2021:
“Die Nacht in der Schutzhütte war etwas unruhig. Es hatte eine Maus und in der Nacht bellte etwas. Am nächsten Morgen ging es für mich weiter auf den nächsten Pass. Der Aufstieg gelang mir gut, der Abstieg war aber dann sehr schwer, da er Wanderweg abgerutscht war. Im nächsten Tag angekommen machte ich an einem wunderschönen Wasserfall Pause. Als nächstes folge wieder ein Aufstieg. Ich wollte die nächste Nacht im Zelt verbringen, da ich mich da wohler fühle.”
Weitere Eindrücke aus dem Parco Naturale Dolomiti Friulane vom 15.09.2021:
“Am nächsten Morgen stand ich auf, packte meine Sachen und ging Richtung Pass. Der Weg war gut beschildert und ich kam gut voran. Oben angekommen genoss ich die Aussicht bevor es durch das Bachbett wieder nach unten ging. Es war ziemlich anstrengend und meine Wasservorräte wurden langsam knapp. Ich kam zum Glück bald an einer Quelle vorbei wo ich lang Mittag machte. Ich konnte dort meine Sachen trocknen und Wasservorräte auffüllen.”
Meine Eindrücke vom nächsten Tag 16.09.2021:
“Im nächsten Tag erwartete ich ein paar Schutzhütten und ein Rifugio. Diese Schutzhütten waren jedoch nur noch Ruinen. Neben den Ruinen gab es auch ein Weg, der allerdings so aussah, als wäre er länger nicht mehr benutzt worden. Ich folgte diesem Weg und sah auch immer wieder Zeichen/Schilder und war ganz optimistisch. Es ging über Baumstämme und durch Bachbette doch ich schaffte es zum Pass hoch. Es war sehr anstrengen. Oben auf dem Pass musste ich den Weg auch wieder suchen. Nach einer Weile fand ich dann wieder ein Weg der besser unterhalten aussah, darauf konnte ich wieder talabwärts wandern. An diesem Abend biwakierte ich unter dem freien Sternenhimmel.”
Meine Eindrücke vom 17.09.2021:
“Nach einer Nacht unter dem wunderschönen Sternenhimmel ging ich los Richtung Supermarkt, da sich meine Essensvorräte dem Ende zuneigten. Es waren ca. 10km bis zum Supermarkt. Im Supermarkt angekommen war ich sehr hungrig und kaufte viel zu viel ein. Die meisten Sachen waren aber sehr lecker. Danach erreichte ich das Flachland. Dazu musste ich ein ausgetrocknetes Flussbett überqueren.”
Meine Eindrücke vom nächsten Wandertag 18.09.2021:
“Nach einer guten Nacht im Zelt ging es für mich am nächsten Morgen wieder los. Ich kam zunächst gut voran, doch dann tauchten plötzlich Panzer auf. Ein Militärkonvoi steuerte auf mich zu und liess mich wissen, dass ich auf diesem Weg nicht mehr weiterwandern konnte, weil Schiessübungen stattfinden werden. Das hiess für mich, dass ich zunächst 3km zurückwandern musste und dann einen grossen Umweg machen musste. Ich sah auf dem Umweg dann aber viele kleine hübsche Dörfer. Nach diesem Erlebnis entschied ich mich in Codroipo ein Hotel zu buchen.”
Der nächste Tag 19.09.2021:
“In Codroipo übernachtete ich in einem schönen Hotel, wusch meine Kleidung in einem Waschsalon und ass verschiedene gute Sachen. Ich ass Pizza und Glace und trank natürlich Kaffee.”
Meine Eindrücke vom 20.09.2021:
“Nach einem hervorragenden Frühstück im Hotel in Codroipo wanderte ich zunächst auf einem flachen Weg an zahlreichen Feldern vorbei. Weiter sah ich aber auch viele Villen. Die imposanteste Villa habe ich auf einem Foto festgehalten. Sie heisst Villa Manin und steht in Passariano. Danach ging ich weiter bis ich am Abend mein Zelt hinter einem Bambuswald aufbauen konnte.”
Der nächste Tag 21.09.2021 in der Region Fogliano:
“Am Morgen wanderte ich ohne Frühstück los, da ich vorhatte auf dem Weg zu frühstücken. Ich sah viele Sojafelder, Maisfelder und Rebberge. Im Verlauf des Tages wurde es auch etwas hügliger. Ich sah auch noch ein paar Jäger am jagen. Ich kam gut vorwärts und fand dann erst am späteren Abend einen geeigneten Schlafplatz.”
Ich setzte meine Wanderung fort 22.09.2021:
“In der Nach hat es geregnet. Ich entschied mich nach dem Aufstehen in ein Cafe zu gehen am Strassenrand. Nach einem tollen Cappuccino ging ich ins Einkaufszentrum und frühstückte dort. Im Anschluss wanderte ich los. Nach ein paar Stunden sah ich zum ersten Mal das Meer. Ich war begeistert. Das Gefühl, dass ich nun von Bern bis ans Meer gewandert bin, war grossartig. Ich war zwar noch nicht direkt am Meer, aber ich konnte es schon gut sehen. Weiter ging es durch einen Naturpark. Ich erwartete dort einen See. Dieser war jedoch ziemlich verlandet.”
Meine neuste Etappe nach Trieste 23.09.2021:
“Nach einer Nacht an einem Schlafplatz mit Meersicht ging es für mich weiter nach Triest. Die Etappe war nicht so lange, nur etwa 15km. Auf den 15km hatte ich ziemlich oft Meersicht. Ich hatte für Triest ein Hotel gebucht. Als ich dort ankam habe ich allerdings bemerkt, dass ich beim Buchen einen Fehler bei den Daten gemacht habe. Es war für Oktober reserviert. Ich konnte das Hotel dann aber stornieren und suchte mir eine andere Unterkunft, die auch sehr gut war. Danach erkundigte ich ein paar Tage die Stadt.”